Das Unternehmens-Controlling ist vielen verändernden Faktoren unterworfen. Erweiterte technische Möglichkeiten, wie z.B. der Einsatz von künstlicher Intelligenz treffen auf dynamische und gleichsam herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Vieles verändert sich, vieles bleibt gleich. Serviceware hat den Überblick.
Unsere Live-Talk-Serie diskutiert die folgenden Entwicklungen:
Klicken Sie sich durch die sieben Live-Talks unserer Live-Talk-Serie zum Thema "Controlling. Innovativ." und lassen Sie sich beflügeln!
Zwei der erfahrensten Berater bzw. Vordenker der deutschen Controlling-Szene trafen sich bei Serviceware zum Dialog über die aktuellen und zukünftigen Erwartungen an das Controlling: Was verändert sich? Was bleibt gleich? Wie sollte sich ein modernes Controlling Team aufstellen?
Prof. Dr. Ronald Gleich
Ronald Gleich ist Professor for Management Practice and Control an der Frankfurt School of Finance and Management und leitet das dortige Centre for Performance Management & Controlling. Seine Forschung konzentriert sich auf aktuelle sowie praktisch relevante Fragestellungen des Controllings, des Innovationsmanagements und des Performance Measurements. Er ist Verfasser eines der führenden Controlling-Lehrbücher im deutschen Sprachraum (Controlling, 14. Aufl., im Vahlen-Verlag), Mitherausgeber des Controlling-Beraters (Haufe-Verlag) sowie Co-Leiter der ICV-Ideenwerkstatt, des Think Tanks des internationalen Controllervereins. Ferner berät sowie kontrolliert er führende deutsche Unternehmen, insbesondere der produzierenden Industrie.
Harald Matzke
Harald Matzke ist einer der Gründer der ehemaligen cubus AG, heute Teil der Serviceware SE, und damit der Miterfinder der Corporate Performance Management Lösung "Serviceware Performance". Seit 2021 ist Harald als freier Berater tätig.
Gemeinsam mit einem Geschäftspartner baute er ab 1992 mit der cubus AG in Herrenberg ein schlagkräftiges Beratungs- und Softwareunternehmen auf, das sich bis heute, insbesondere nach der Integration in die Serviceware SE, äußerst erfolgreich auf die Bereitstellung von Informationen zur faktenbasierten Entscheidung konzentriert.
Speziell die Erfahrungen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Mittelstand und Großunternehmen machen Harald zu einem gefragten Gesprächs- und Ansprechpartner für alle Ebenen des Controllings sowie der finanziellen Unternehmenssteuerung.
Im Gespräch mit Serviceware Verwaltungsrat Ingo Bollhöfer erläutert Controlling Berater Harald Matzke, welche fachlichen Disziplinen und Skills in einem modernen Controlling Team vorhanden sein sollten und gibt Tipps, wie der Veränderungsprozess gelingt.
Die klassischen Rollen des Controllers als "Zahlenknecht" treten durch die Automatisierung zunehmend in den Hintergrund. Dafür erwartet das Management die Unterstützung des Controlling-Bereiches als Berater und Change Agent.
Dazu bedarf es zunächst umfassende Kenntnisse des Unternehmens, des Geschäftsmodells, der Produkte und der Märkte. Dann gilt es Daten zu analysieren und Analyseergebnisse den Entscheidungsträgern zur Verfügung zu stellen.
Die Masse an verfügbaren Informationen muss durch cleveres Daten Management auf die wirklich relevanten Daten beschränkt werden. Ansonsten wird „unendlich viel Energie auf nutzlose Details verballert“, wie es Prof. Dr. Ronald Gleich im Eröffnungs-Talk von "Controlling. Innovativ." mit Harald Matzke sehr anschaulich formulierte.
Es besteht also ein dringender Bedarf für Unternehmen in die Weiterbildung Ihrer Controlling-Mitarbeitenden zu investieren. Neben dem klassischen BWL-Wissen braucht es das Profil des Business Partners, des Data-Scientists und des Data-Analysts. Darüber hinaus braucht es zumindest ein Grundwissen über IT, Algorithmen und KI.
Ivan Ralchev vom europaweit agierenden Value-Engineering Team zeigt auf, wie die Wertbeiträge von Planung und Controlling konkret darstellbar sind.
Im vierten Teil der Live-Talk-Serie "Controlling. Innovativ.", rund um alles, was moderne Unternehmens- und Finanzsteuerung ausmacht, geht es dieses Mal um den Wertbeitrag des Controllings an sich.
Klar ist, Planung und das entsprechende Controlling definieren und dokumentieren eine Vielzahl von unterschiedlichen KPIs, welche auch umfassend dargestellt werden. Diese Kennzahlen sind die Basis moderner Unternehmenssteuerung.
Doch wie bewertet man eigentlich den Wertbeitrag des Controllings an sich?
Diese Frage beantwortet Ivan Ralchev, Director Value Engineering, anhand konkreter Beispiele aus seiner umfassenden Projekterfahrung bei international agierenden Unternehmen.
Ihr Referent: Ivan Ralchev, Director Value Engineering
Mit seinem europaweit agierenden Team kümmert sich Ivan darum, in internationalen Projekten im Bereich IT Financial und Corporate Performance Management Messgrößen zu definieren, zu bewerten und letztendlich darstellbar zu machen: Von Kosteneinsparungen, über Project Performance bis hin zur Gesamtbewertung von Initiativen zur digitalen Unternehmenstransformation.
Yan Qu, Product Lead für die Corporate Performance Management Lösungen der Serviceware SE, verdeutlicht anhand von erprobten Praxis-Szenarien, wie KI durch szenarien-basierte Planung das Controlling revolutioniert.
Das sind die Themen dieses Webinars:
Project Performance Management ist die Steuerung des Ressourceneinsatzes in Projekten mit 3 wesentlichen Fragestellungen:
Herausforderungen:
Heute verschmelzen physische und digitale Produkte mehr denn je im Angebot an die Endkunden. Immer mehr Dienstleistungen und Services werden eingesetzt, um sich im Wettbewerb durchzusetzen und dem Kunden die geeignete Lösung anzubieten. Um so größer die Herausforderung aktuell der Rückgang von Umsätzen in unterschiedlichsten Branchen.
Serviceorientierung im Controlling ermöglicht die Profitabilität zu steigern, indem erbrachte Leistungen nicht nur nach Kosten, sondern auch nach ihrem Wertbeitrag bemessen werden. Dies ermöglicht Unternehmen und dem Controlling gezielt zu analysieren und zu steuern.
An einem fixkosten- / infrastrukturintensiven Beispiel zeigen wir die Herausforderungen auf und wie diese durch Serviceorientierung identifiziert und adressiert werden konnten.
Sehen Sie in diesem Live-Talk:
"Raus aus der buchstäblichen Excel Hölle" oder anders gesagt: "der Wunsch zu vereinfachen, und dabei nichts aus den Augen zu verlieren" das war für Constantin Gaul, Group Director Finance and Controlling bei der Serviceware SE, die primäre Motivation, um auf ein Corporate Performance Management Tool zu setzen.
Bereits kurz nach der Einführung aus diesen vielleicht sogar noch "entspannten" Motiven, zeigte sich der Mehrwert von Serviceware Performance auf eindringliche Weise: In der Corona-Krise war Constantins Team plötzlich aufgefordert, noch viel schneller zu agieren um zum Beispiel ein wöchentliches Steering der HR- Kosten mit Blick auf die sich abzeichnenden Umsatzeinbußen zu etablieren.
Klartext-Zitat: "Wenn man Kosten managed, dann HR-Kosten!"
Weiterhin berichtet Constantin über aktuelle Bestrebungen, eine 360° P&L Sicht zu etablieren, bei der komplexe Parametrisierungen wie Rückstellungen, Boni, Auflösungen oder Variable ganzheitlich betrachtet, geplant und gesteuert werden können.
© 2024 Serviceware